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- Kategorie: Info für RU und Schulpastoral
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 08. November 2020 18:43
„Lasst uns Ostern lernen“
Am Morgen, als es noch dunkel war –
nichts zu ahnen vom Geheimnis des Lebens,
nur Schrecken, nur Trauer –
plötzliches Erstaunen!
Fragen über Fragen,
eine helle Gestalt –
Gespenst oder Engel?
Verzweiflung oder Hoffnung?
Tod oder Leben?
Das Grab ist leer,
sucht ihn bei den Lebenden!
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- Kategorie: KRGB und BKRG aktuell
- Zuletzt aktualisiert am Montag, 10. Oktober 2016 21:19
Zur Diskussion
Bild: Helmut J. Salzer / pixelio.de
Lebensbegleitender
Religionsunterricht
Impulse für ein neues Bischofspapier
zum Religionsunterricht
Von StD Thomas Gottfried, Freising (Lehrkraft für Deutsch und Katholische Religionslehre am Camerloher-Gymnasium Freising und abgeordnet an den Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung der LMU München)
Vor gut zehn Jahren, am 16. Februar 2005, äußerten sich die deutschen Bischöfe zum letzten Mal im Rahmen des Grundlagendokuments „Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen“ (Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz 2005) zu Selbstverständnis und Zielsetzungen des katholischen Religionsunterrichts in Deutschland (vgl. hierzu Gottfried 2006). Das Papier stand in der Tradition bisheriger Basistexte für den Religionsunterricht, angefangen vom Synodenbeschluss „Der Religionsunterricht in der Schule“ (1974) bis hin zum Bischofswort „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“ (1996, Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz 2006). Markante gesellschaftliche, ökologische, politische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen, insbesondere aber ein epochaler Paradigmenwechsel im Selbstverständnis der Kirche seit Beginn des Pontifikats von Papst Franziskus lassen ein neues Bischofswort überfällig erscheinen. Es gilt, die „Zeichen der Zeit“ (Mt 16,3) zu erkennen und auch mit klaren Aussagen zum katholischen Religionsunterricht mutig nach vorne zu schauen: „Gott hat keine Angst. Er ist immer weiter als unsere Denkmuster! Gott hat keine Angst vor den Peripherien. Aber wenn ihr an die Peripherien geht, werdet ihr ihn dort finden. Gott ist immer treu, kreativ. Die Kreativität ist gleichsam die Säule des Katechistenseins. Gott ist kreativ, nicht verschlossen, und deswegen ist er nie starr. Er nimmt uns an, er kommt uns entgegen, er versteht uns. Um treu, um kreativ zu sein, muss man zu Änderungen in der Lage sein. Und warum muss ich ändern? Um mich an die Umstände anzupassen, in denen ich das Evangelium verkünden muss.“ (Papst Franziskus beim Internationalen Kongress der Katechisten am 27. September 2013).
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- Kategorie: KRGB und BKRG aktuell
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 24. Dezember 2016 14:07
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit letztem Schuljahr gibt es eine Art Schülerwettbewerb für die Gestaltung unsere Weihnachtskarte an unserem Gymnasium Marianum in Buxheim. Heuer hatten die 7. Klassen den Auftrag diese im Stil einer bestimmten Kunstepoche zu gestalten.
Die Siegerin Anna Grimm wählte die Epoche der Renaissance und legte das nackte Jesuskind in eine Krippe mitten in eine ruinenhafte Umgebung ohne weitere Menschen, umgeben nur mit Stern, Engeln und Esel. Sie begründete ihre Darstellung folgendermaßen: "Jesus ist im Mittelpunkt des Bildes abgebildet, weil seine Geburt ja auch der Grund für Weihnachten ist. Das Licht der Welt wird als Stern symbolisiert und von Engel gehalten, so dass jeder weiß, dass der Heiland auf die Welt gekommen ist. Gott ist bei allen Menschen, auch das Jesuskind war allein, doch Gottes Engel haben ihn beschützt. Der Esel soll die Freude aller Lebewesen darstellen. Das Bild wäre eher ein Fall fürs Jugendamt - ein frisch geborenes Kind ganz allein -aber das Bild ist kein Schnappschuss vom Ereignis, sondern es stellt die geistliche Situation dar."