„Wie in einer Nussschale“ - Impuls für das neue Jahr 2016:

Weihnachten Nussschale 2015c

 

„Äpfel, Nüss‘ und Mandelkern essen alle Kinder gern !“,

Viele von uns kennen diesen Kindervers. Viele von uns verbinden damit gute Gedanken, schöne Erinnerungen an „heile Kindertage“. Vielleicht haben manche von uns als Kinder aus den Nussschalen auch kleine Boote gebaut, mit und ohne Beladung.

Krippe, Stern, Hirten – ein romantisches Bild …

 

Die Weihnachtskarte „Wie in einer Nussschale“ des Theologen und Künstlers Eckhard-Joey Schneider (Kronach) lenkt unseren Blick auf Gegenteiliges:

In diesem Jahr haben besonders Flüchtlinge und deren Kinderm die mit Nussschalen-Booten über das Mittelmeer ihr Heil und Glück in der Fremde suchten, traumatische Erlebnisse erfahren.

Sie kommen zu uns. Sich suchen eine neue Heimat, ein sicheres Zuhause. Sie wollen endlich Schutz und Geborgenheit.

 

„Wie in einer Nussschale“ kann uns selbst auch Anregung sein, zum Jahreswechsel inne zu halten und zu überlegen:

  • Wo erlebe ich Ängste und Unsicherheiten?
  • Wer schenkt mir Heimat und Geborgenheit?
  • Wem kann ich Halt sein?

Mit der Weihnachtsgeschichte, v.a. auch mit der Episode von Jesu Flucht mit seinen Eltern nach Ägypten versichern wir uns Jahr für Jahr unseren Glauben: dass Gott Mensch geworden ist; dass er mit im Boot sitzt – im Boot der Flüchtlinge, aber auch in unseren Lebensbooten.

 

Diese Gewissheit und Zuversicht wünschen wir Ihnen auch 2016!

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